Pilz, Milben & co

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Sie ersetzen keinesfalls den Gang zum Tierarzt!

Pelzmilbe
Bei dieser Milbenart fällt dem Meerschweinchen das Fell Stück für Stück aus, bei dem einen mehr, beim anderen weniger. Begleiterscheinungen wie kratzen sind kaum zu beobachten. Die Schweinchen sehen dann ziemlich merkwürdig aus, zT. sogar lustig. Bekommen können sie es durch Stroh, Heu, frisches Gras, direkter Kontakt und natürlich beim Freilauf. Je nachdem wie schnell man behandelt, beginnt das Fell nach ca. 2Wochen wieder an zu wachsen, beim einsetzendem Fellwuchs, hat das Meerschweinchen die Milben überstanden.

Einen Pelzmilbenbefall erkennen Sie daran, dass im Fell winzig kleine Punkte zu sehen sind. In dunklem Fell sehen sie hell aus, und in hellem dunkel. Im Gegensatz zu den Grabmilben sitzen sie nicht auf der Haut, sondern am einzelnen Haar. Sie bevorzugen vor allem die hintere Körperpartie.

Haarlinge

Haarlinge werden oft auch als Läuse bezeichnet. Sie erkennen einen Haarlingsbefall daran, dass sich Ihr Meerschweinchen auffallend viel kratzt. Bei näherem hinsehen erkennen Sie kleine, gelbliche Würmchen, die in der Nähe der Haut durchs Fell kriechen. Man kann sie mit dem blossen Auge leicht erkennen.

Grabmilben

Ein Grabmilbenbefall bleibt oft lange unentdeckt, da diese Milbenart mit dem Auge nicht zu sehen ist, diese sich Gänge unter der Haut bohren und sichtbare Symptome erst bei bereits fortgeschrittener Ausbreitung bemerkt werden.
Grabmilben verursachen heftigsten Juckreiz, Unruhe bis zur Abmagerung, Rötung, Entzündung, Verdickung der Haut mit Schüppchenbildung, Haarausfall, Berührungsempfindlichkeit der Haut an befallenen Stellen, blutige Kratzwunden.
Der Befall beginnt meist im Ohren-, Hals-, Nacken-, Schulterbereich und breitet sich von dort auf andere Regionen aus.
Halter von Meerschweinchen sind einem Grabmilbenbefall gegenüber recht machtlos. Meist ist Heu oder Grasfütterung die Ursache dafür. Stress, schlechte Ernährung und allgemeine Erkrankungen (Schwächung des Immunsystems) begünstigen die Sache noch. Bevorzugte Jahreszeiten sind Frühling und Herbst. Eine Vorbeugung ist auch bei bester Haltung und Ernährung kaum möglich.
Bei Grabmilbenbefall bitte umgehend den Tierarzt aufsuchen!

Pilz

 Beim Meerschweinchen finden wir unterschiedliche Hautpilz-Arten. Am häufigsten ist der Erreger Trichophyton mentagrophytes, seltener finden sich auch andere Trichophyton- oder Microsporum- Arten. Ebenso kommt es mitunter zu einer Hefepilz- (Candida) Infektion.

Es finden sich hauptsächlich kreisrunde, haarlose, oft weißlich verschorfte Stellen. Im Anfangssstadium meist an Augen und Ohren, an der Schnauze und den Gliedmaßen, bei stärkerem Befall auch auf dem Rücken und am Bauch. Es gibt auch Pilzarten, die nur für Haarausfall an den Flanken und am Bauch sorgen. Candida sorgt für Haarausfall, ein Befall im Maul und an den Geschlechtsorganen ist meist nur durch weißlichen Belag sichtbar. Manchmal ist - besonders bei hellen Tieren - zunächst eine Verfärbung und Verklebung der Haare zu erkennen, bevor die Haare sich mitsamt kleiner Hautschüppchen ablösen.

Folgende Faktoren begünstigen einen Pilzbefall

- Starker Stress - evtl. passt die Gruppe nicht zusammen, oder es gab Rangordnungskämpfe bei neu zusammengesetzten Tieren. Jungtiere, die in die Pubertät kommen haben oft Stress - ebenso wie Tiere, die von ihren Besitzern zu oft hochgenommen werden oder von Kindern allzu wild bespielt werden.
- Unsauberkeit - in einem zu selten gereinigtem Käfig begünstigt die Feuchtigkeit Pilzbildung
- Ungeeignete Einrichtung - in Kunststoffhäusern kann die Feuchtigkeit nicht entweichen und begünstigt dann ebenfalls Pilzbildung
- Schlechte Ernährung - die Abwehrkräfte der Tiere sind durch Vitamin- und Mineralienmangel geschwächt, die Haut wird durch den Mangel an Fettsäuren brüchig.
- Krankheiten - bei bestehenden anderen Krankheiten stehen die Tiere unter Stress und das Immunsystem ist gestört, so dass sich Pilze ansiedeln können.
- Neu hinzugekaufte Tiere können bis zu 18 Monate Sporenträger sein, ohne selber zu erkranken.
- An Bisswunden oder auch anderen Wunden bilden sich gelegentlich Pilze. 

Es trifft fast nur Jungtiere, entweder wenn sie noch bei der Mutter sind oder eben gleich danach wenn man die Kleinen übernommen hat, das heisst im Alter zwischen 2 und 6 Wochen. Selten ist die Mutter auch betroffen, obwohl es vorkommen kann. Erwachsene Tiere stecken sich nicht an. Ob der Pilzbefall in diesem Alter stressbedingt ist durch die Entwöhnung von der Milchsäugung und/oder Umzug in ein neues Heim kann nicht beantwortet werden.
Wenn ein Meeri es hinter sich hat, bekommt es so gut wie nie wieder einen Pilz.


MIT WELCHEM MITTEL KANN MAN PILZ BEKÄMPFEN?

- IMAZOL CREME: täglich auf die betroffene Stelle aufgetragen. Es hat verhindert, dass sich der Pilz weiter ausbreitet aber nur damit bringt man es nicht weg.

- IMAVEROL: Ist ein Breitspektrum-Antimykotikum zur äusseren Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut. Es ist eine konzentrierte Lösung, die man in verdünnter Form mit einem Schwamm auf die Meeris aufträgt, bis sie ganz nass sind. Es reizt die Augen nicht, was vor allem bei der Behandlung des Kopfes wichtig ist. Diese Behandlung muss man alle 3-4 Tage wiederholen. Nach etwa 4 Behandlungen ist es immer besser gewesen.

- PANALOG SALBE: Wird von vielen benutzt. Die einen reiben die Salbe alle zwei Tage gründlich ein, die anderen  alle 1-2 Tage während 5 bis 10 Tagen. Ich reibe täglich einmal über 3-4 Tage die Stelle ein.
    
- OMIDA CREME (die fettige Sorte) ist Homöopathisch und wird 2-3-mal täglich aufgetragen bis es besser wird.

- CANESTEN SALBE: Zum Auftragen auf die Pilzflecke. Es gibt auch Canesten-Spray.

- MULTILIND: Pudernde Salbe zum Auftragen 1 x täglich während 5 bis 10 Tagen. Wird gebraucht bei weniger schlimmen Fällen.

- NEODERMAVET: Hautlotion, auch für leichte Fälle, wird eine Woche täglich auftragen.

- LAMISIL SPRAY: Ist eigentlich gegen Fusspilz, wird aber gelegentlich mit Erfolg gebraucht. Anwendung 2 x täglich während ca. 5 Tagen. (Wird auch als Lamisil-Crème gebraucht).

- BETADINELÖSUNG: Beim allerersten Auftreten einmal täglich betupfen, ja nicht ins Auge !


Perinealtasche säubern mit Ballistol Animal

- mit Ballistol Animal Tierpflegeöl kann man die Perinealtasche seines Tieres säubern
-  Ohrmuschel säubern
- pflegt Scheuerstellen

Betaisadona Salbe
Zur Desinfektion bei geschädigter Haut z.B. bei oberflächlichen Wunden,  Verbrennungen und Bissen mit Infektionen
 
Propolis N 2000
Homöopathische Tropfen zur Stärkung des Immunsystems,bei Infektionen und Entzündungen


Kolloidales Silber

Kolloidales Silber legt die Viren lahm

Lange bevor die Pharmaindustrie Antibiotika erfand, hielt die Natur für den Menschen das beste und machtvollste Mittel gegen Viren, schädliche Bakterien und Pilze bereit: Kolloidales Silber. Eine wunderbare Nachricht in Zeiten, da uns überall die Angst vor der Vogelgrippe eingeimpft wird!
Von: Ursula Seiler
Es ist Krieg, und der Feind ist unsichtbar. Keinen Tag wissen wir, ob er uns nicht schnappt, lahmlegt und langsam und genüßlich tötet. Besonders infam ist, daß er nicht mit Waffen kämpft, sondern sich wie ein trojanisches Pferd verhält. Sich im Geflügelfleisch versteckt, in der Luft umherschwirrt oder uns als böses Nachspiel einer liebevollen Begegnung niederringt.

So wenigstens sieht die Lage aus, wenn wir den Medienberichten Glauben schenken. Pilze, Bakterien, Viren greifen unser Leben an – heimtückische „Killer“, denen unser eh schon geschwächtes Immunsystem machtlos ausgeliefert ist.

Angenehm ist die Situation nur für die Pharmaindustrie, die mit vorbeugenden Schutzimpfungen Milliarden verdient und mit Antibiotika ein paar hundert Millionen obendrauf. Überhaupt Antibiotika: Was würde Mensch tun, wenn es sie nicht gäbe? Millionenfach dahingerafft werden wie in den verflossenen Jahrhunderten, wo jedes „seine“ Seuche hatte? Das elfte den Ergotismus (ausgelöst durch schimmligen Roggen, was zu Mutilation, Krämpfen und Veitstanz führte); das zwölfte die Pocken- und Blatternepidemien; das dreizehnte die Lepra, das vierzehnte die Pest, das fünfzehnte die Syphilis, das sechzehnte Jahrhundert die Ruhr, das siebzehnte die Tuberkulose, das achtzehnte den Typhus, das neunzehnte die Cholera und das zwanzigste schließlich – ja was? Aids? Oder Krebs, der sich im 20. Jahrhundert mehr als verzehnfacht hat?

Heute jedoch scheinen die Viren außer Rand und Band zu geraten – Ebola und Hanta sind zu Schreckenswörtern geworden, die Vogelgrippe wird gegenwärtig zum ‚bösen schwarzen Mann‘ stilisiert, und Krankheiten wie Milzbrand sind so schrecklich, daß sie als Terrorismuswaffe Verwendung finden. In der hygienischen, medizinisch aufgeklärten USA sind tatsächlich an der Schwelle zum dritten Jahrtausend die Infektionskrankheiten wieder die dritthäufigste Todesursache!

Ein Krieger gegen alle Killer
Doch die Angst ist eigentlich unbegründet. Nicht, weil es Antibiotika gibt – nein. Vergessen wir nämlich nicht, daß die vorschnelle Abgabe von Antibiotika dazu geführt hat, daß immer mehr Erreger dagegen immun geworden sind. Zudem eliminiert ein Antibiotikum vielleicht ein Dutzend verschiedener Krankheitserreger und fügt dabei dem Immunsystem eine erhebliche Schwächung zu.

Nein, die ‚Rettung‘ kommt wieder einmal aus der Natur. Denn solange es den Menschen gibt, gibt es auch ein Mittel, das buchstäblich gegen jeden bekannten Keim, jedes den Menschen ‚böswillig’ besiedelnde Bakterium, jeden angreifenden Virus und auch gegen den schleichenden Feldzug der Pilze gerüstet ist: Silber in kolloidalem Zustand.

Kolloidales Silber tötet 650 verschiedene Krankheitserreger innerhalb von längstens sechs Minuten nach der Einnahme. Dabei greift es keine einzige lebensnotwendige Bakterie im Körper an, sondern nur die aggressiven Mutanten. Kolloidales Silber zeigt dabei nicht nur überhaupt keine Nebenwirkungen, es stärkt sogar gleichzeitig das Immunsystem, statt es, wie Antibiotika, zu schwächen. Es steht nicht in Konflikt mit irgendeiner anderen Medikation und führt auch nicht zu Magenbeschwerden; im Gegenteil, es ist eine Verdauungshilfe. Es brennt nicht in den Augen, und Medizinjournal-Berichte und dokumentierte Studien der letzten hundert Jahre sprechen von keinerlei Nebenwirkungen durch oral oder intravenös verabreichtes Silberkolloid, weder beim Menschen, noch beim Tier.

Unter die Lupe genommen
Doch was genau ist kolloidales Silber? „Kolloidpartikel sind die kleinsten Teilchen, in die Materie zerlegt werden kann, ohne die individuellen Eigenschaften zu verlieren. Die nächste Stufe der Zerkleinerung wäre das Atom selbst. Diese Partikel befinden sich in destilliertem Wasser und tragen eine elektrische Ladung. Da sich gleich Ladungen abstoßen, halten sie sich gegenseitig in der Schwebe. Kolloide spielen in der Natur eine sehr große Rolle. Alle Lebensvorgänge in einer Zelle, den Bausteinen der Lebewesen, basieren auf kolloidalen Zustandsformen. Weitere Beispiele für Kolloide sind zum Beispiel frisch gepreßter Orangensaft, Waschmittel, die Beschichtung von Filmen, aber auch Rauch oder Nebel“, schreiben Werner Kühni und Walter von Holst in ihrem Ratgeber Kolloidales Silber als Medizin. Nicht zu vergessen das Blut und die Lymphe, welche sich ebenfalls in kolloidalem Zustand befinden.

„Durch das Zerkleinern in mikroskopisch kleine Teilchen wird die Gesamtoberfläche enorm vergrößert und damit auch die Wirkung. Außerdem wird die Möglichkeit, in den Körper einzudringen und an selbst entlegene Stellen zu gelangen, enorm verbessert. Ganz besonders interessant sind Silberkolloide, da das Edelmetall Silber der beste, natürliche elektrische Leiter ist“, schreiben die Autoren.

Die winzigen Silbermoleküle dringen in einzellige Bakterien ein und blockieren dort ein für die Sauerstoffgewinnung zuständiges Enzym. Der Stoffwechsel der Parasiten kommt so zum Erliegen, und sie sterben ab. Erfahrungsgemäß werden intakte Hautzellen und gesundheitsfördernde Bakterien bei der Behandlung mit kolloidalem Silber nicht geschädigt, „wobei hierfür noch keine überzeugende Erklärung vorliegt“, geben Kühni und von Holst zu.

Silber wirkt aber nicht nur vernichtend auf lebensfeindliche Formen, es unterstützt auch die Bildung lebensnotwendigen Gewebes, wie Dr. Robert O. Becker, Autor des Buches The Body Electric und bekannter Biomedizinforscher von der amerikanischen Syracuse University herausfand. Nämlich, daß „Silber einen tiefgreifenden Heilstimulus für Haut und anderes zartes Gewebe bewirkt, anders als bei jedem natürlichen Vorgang. (...) Es förderte in besonderer Weise das Knochenwachstum und beschleunigte die Heilung von verletztem Gewebe um mehr als fünfzig Prozent.“ Becker staunte, daß kolloidales Silber eine neue Art des Zellwachstums fördert, welches aussieht wie die Bildung von Zellen bei Kindern. „Diese Zellen wachsen schnell und produzieren dabei eine erstaunliche Sammlung primitiver Zellformen, die in der Lage sind, sich mit hoher Geschwindigkeit zu multiplizieren und sich dann in die spezifischen Zellen eines Organs oder eines verletzten Gewebes zu differenzieren, selbst bei Patienten über fünfzig Jahren.“ Dr. Becker entdeckte sogar, daß kolloidales Silber Krebszellen in normale Zellen zurückzuverwandeln vermag.

Dr. Becker erkannte auch einen Zusammenhang zwischen niedrigen Silberanteilen und Krankheiten. Der durchschnittliche Silberanteil im menschlichen Körper beträgt 0,001 Prozent. Becker behauptet, ein Absinken dieses Wertes sei verantwortlich für die Fehlfunktion des Immunsystems. Silber scheint also eine wichtige Rolle bei den grundlegenden Lebensprozessen zu spielen.

Schon die Ägypter heilten mit Silber
In alten Zeiten wußte man noch um die Qualitäten von Silber. Vermutlich wurde es in historischer Zeit erstmals in Ägypten zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Es fand Verwendung in der Medizin der Griechen, Römer, Perser, Inder und Chinesen. Paracelsus (1493-1541) setzte verarbeitetes Silberamalgam in ausleitenden Bädern ein, denn Silber eignet sich hervorragend zur Ausleitung von Quecksilber aus dem Körper. Hildegard von Bingen (1098-1179) verstand Silber entsprechend der antiken Säftelehre als ein starkes Heilmittel bei Verschleimung und Husten. Konrad von Megenberg, Regensburger Domherr und Universalgelehrter aus dem 14. Jh., erwähnte in seinem Buch der Natur, daß Silber als Pulver, vermischt mit edlen Salben, „wider die zähen Fäulen“ im Leib helfe. Er empfahl es u.a. bei Krätze, blutenden Hämorrhoiden und Stoffwechselschwäche.

Silber galt auch als gutes Mittel, um Dämonen und Krankheiten abzuwehren. Adlige Familien bewahrten Vorräte in Silbertruhen auf und aßen und tranken ausschließlich von silbernen Tafeln. Überstarker Silbergebrauch kann zu leicht bläulich verfärbten Lippen und Mündern führen, was die Spekulation aufbrachte, daß man deshalb dem Adel „blaues Blut“ zugeschrieben habe.

Geschabtes Silber, mit verschiedenen Pflanzen vermischt, galt als Heilmittel gegen Tollwut, Nasenbluten, Wassersucht uvm. Man wußte aber auch um die konservierenden Eigenschaften von Silber: Auf ihrem Weg in den Westen legten amerikanische Siedler Silberdollarmünzen in die Milch, damit sie auch ohne Kühlung lange frisch blieb. Manche vermuten, die heilenden Fähigkeiten von Silber und Gold seien der Grund, weshalb man gerade diese beiden Metalle als erste Zahlungsmittel gewählt habe. Silber diente auch immer als unschädliches Konservierungsmittel für Wasservorräte, solange diese lichtgeschützt und nicht in Metallbehältern gelagert wurden.

Mitte des 19. Jh. wurde Silber in seiner kolloiden Form dann als Heilmittel entdeckt. Zu Beginn des 20. Jh. wurde Silber intensiv von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht, und angesehene Zeitschriften wie Lancet, Journal of the American Medical Association und das British Medical Journal veröffentlichten Artikel über die wunderbaren Eigenschaften von kolloidalem Silber. Gleichzeitig betrieben die Pharmakonzerne ihre Antibiotikaforschung, und da sich diese im Gegensatz zu Silber patentieren und für teures Geld verkaufen ließen, geriet kolloidales Silber – obwohl allen chemischen Antibiotika überlegen – allmählich in Vergessenheit.

Wie es wirkt
Neuere Forschungen zu kolloidalem Silber geben uns ein wenig Einblick darein, wie dieser wunderbare, vielseitige Krieger gegen die bösen Eindringlinge in und auf unserem Körper vorgeht:

Kolloidales Silber tötet Viren vermutlich über die Bildung von DNS- und/oder RNA-Silberkomplexen oder Zerstörung der Nukleinsäuren ab;
es tötet Einzeller, Plasmodien und Pilze einschließlich deren Sporen ab und greift Würmer an, vielleicht über eine Hemmung der Phosphataufnahme und Veränderung der Durchlässigkeit der Zellmembran;
es hemmt das Enzym Posphomannoseisomerase bei Hefepilzen;
Es unterdrückt die Histamin- und Prostaglandinausschüttung bei allergischen und entzündlichen Reaktionen;
es puffert überschießende Reaktionen des Immunsystems ab und lindert somit allergische und entzündliche Erscheinungen;
es wirkt zusammenziehend auf die Wundoberfläche bei offenen Wunden und beschleunigt das Abheilen erheblich. Die Haut bleibt elastisch und reißt an mechanisch belasteten Stellen spürbar weniger ein;
es reagiert im Körper wie ein freies Radikal und bindet überschüssige Elektronen; so unterstützt es die Entgiftung bei Schwermetallbelastung.
Noch einmal: Kolloidales Silber ist in der Lage, Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, Einzeller und Pilze in vitro abzutöten. Es ist kein Bakterium bekannt, das nicht durch kolloidales Silber innerhalb von sechs Minuten eliminiert wird, bei einer Konzentration von nur 5 ppm pro Liter. Nach Dr. Robert O. Becker sterben auch alle pathogenen Mikroorganismen, die bereits gegen Antibiotika immun sind, durch Verabreichung von kolloidalem Silber ab.

Krankheiten, die erfolgreich behandelt wurden
Natürlich empfehlen wir Ihnen hier nicht, bei einer Krankheit einfach kolloidales Silber zu verwenden und auf medizinische Hilfe zu verzichten. Es ist auf jeden Fall gut, wenn die Einnahme von kolloidalem Silber im Krankheitsfall mit Arzt oder Therapeut abgesprochen wird und in den Kontext therapeutischer Maßnahmen eingebettet werden kann.

Folgende Krankheiten konnten indes schon durch Verabreichung von kolloidalem Silber geheilt werden (keine vollständige Liste!):
Abszesse, Akne, Aper Gillus Niger, Arthritis, Bindehautentzündung, Blähungen, Blasenentzündung, Brand, Blepharitis, Blinddarmentzündung, Blutparasiten, Blutungen, Blutstillung, Blutvergiftung, Borelliose,Brustdrüsenentzündung,Burn-out-Syndrom,Candida Albicans, Cholera, Cystitis, Diabetes, Diarrhö, Diphtherie, Dünndarmentzündung, Durchfall, Eierstockentzündung, Eileiterentzündung, Endokarditis, Ekzeme, Entzündungen, Erfrierungen, Erkältung, Erschöpfung, Fieber, Fieberbläschen, Furunkulosis, Gallenblasenentzündung, Gehirnentzündung, Gehirnhautentzündung, Gelenkentzündung, Gesichtsschmerzen, Geschwüre, Gonorrhoe, Grippe, Gürtelrose, Halsschmerzen, Halsentzündung, Hämorrhoiden, Harnröhrenentzündung, Hautkrebs, Hautjucken, Heiserkeit, Herpes, Heuschnupfen, Hornhautverletzungen, Hundebandwurmerkrankung, Infektionen, Immunschwäche, Impffolgen, Insektenbisse und -stiche, Keuchhusten, Kinderlähmung, Kolitis, Krebs, Lebensmittelvergiftung, , Lebensmittelvergiftung, Lebensmittelvergiftung, Legionärskrankheit, Lepra, Leptospirose, Leukämie, Leukorrhö (Weißfluß), Lippenbläschen, Lungenentzündung, Lymphgefäß- und Lymphknotenentzündung, Madenwurmerkrankung, Magenschleimhautentzündung, Malaria, Maleus, Mandelentzündung, Masern, Milchschorf, Milzbrand, Mumps, Mundausschlag, Mundschleimhautentzündung, Muskelschmerzen (chronisch), Nagelfalzentzündung, Nahrungsmittelallergien, Nebenhöhlenentzündung, Nierenbeckenentzündungen, Nesselsucht, Neurodermitis, offene Beine, Osteomyelitis, Papageienkrankheit, Paratyphus, Pilzbefall, Pneumonie, Prostatavergrößerung, Rachen-Kehlkopfentzündung, Regeneration, Reise- und Seekrankheit, Reizdarm, Rheuma, Ringwürmer, Röteln, Salmonellenvergiftung, Scharlach, Schnitt- und Schürfwunden, Schnupfen, Schuppenflechte, Schuppung, Sommerdurchfälle, Sonnenbrand,Sonnenstich,Soor-Pilzerkrankungen, Spulwurmerkrankung,Staphylokokkeninfektion, Strahlenpilzerkrankung, Streptokokkeninfektion, Streptomykose, Syphilis, Tuberkulose, Tripper, Typhus, Verbrennungen (schwersten Grades), Warzen, Windpocken, Wunden, Wundliegen, Wundstarrkrampf, Wurmbefall, Zahnbelag (Plaques) ) Zahnfleischentzündung.

 Die Autoren des Buches Kolloidales Silber als Medizin geben Behandlungsvorschläge für eine Vielzahl verschiedener Krankheitsbilder. Die Frage, ob man auch bei Vogelgrippe kolloidales Silber wirksam einnehmen könnte, beantwortete Werner Kühni mit Zustimmung, wenn er auch einschränkte, dass man noch über keine tatsächlichen Erfahrungen punkto Vogelgrippe verfüge. Allerdings habe man die mit ihr verwandte Papageienkrankheit erfolgreich mit kolloidalem Silber behandeln können.

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Kolloidales Silber kann eingenommen oder – bei Hautkrankheiten – äußerlich angewendet werden. Es heilt auch Tiere; besonders gute Resultate wurden damit gegen den Kaninchen-Parvo-Virus erzielt sowie bei Katzenleukämie. Im Garten wirkt es wunderbar gegen Parasitenbefall: Einfach verdünntes Silberkolloid auf die befallenen Blätter sprühen und die Pflanzen damit wässern.

 Auch eine geistige Komponente
Die Autoren Kühni und von Holst sind aufgrund eigener Erfahrungen überzeugt, dass Silberkolloide auch „eine entscheidende Rolle für die geistige Entwicklung der Menschen in der heutigen Zeit spielen. Es scheint, dass Silber eine Substanz ist, die mit den vitalen Kräften des Lebens unmittelbar Verbindung aufnehmen kann. Wenn wir uns also vor Augen führen, dass der Informationsfluss im Körper, also die Kommunikation der Zellen untereinander, durch den Fluss der Elektronen erfolgt, so können wir vielleicht erahnen, was die Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit durch kolloidales Silber zu bewerkstelligen vermag. Jede Erkrankung ist ja auch eine Blockade des bioelektrischen Energieflusses. Werden durch das kolloidale Silber diese Blockaden aufgelöst, die Energien ausgerichtet und ins Gleichgewicht gebracht, kann der Heilungsprozess einsetzen.“

— Ende des vollständigen Artikels    —
Dieser vollständige Artikel über das kolloidale Silber wurde unserer ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 49 entnommen.

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